Wie der Wildschytz zu seinem Namen kam.

Hochsitz auf einem Feld.

Hochsitz auf einem Feld an einem nebligen Herbstmorgen.

Die Geschichte des Wildschytz soll an einem anderen Tag erzählt werden. Aber wie kamen wir eigentlich dazu, einen Online-Wild-Versand Wildschytz zu nennen? Der Wildschütze oder Freischütze von dem wir den Namen geliehen haben, ist in der kleinen Gesellschaft der Jäger ja wahrlich kein hochangesehenes Mitglied. Ganz im Gegenteil, teilt er sich mit Wilderern und Schmugglern die untersten gesellschaftlichen Ränge des Waldes!  

Doch so verachtenswert die  Fallenjäger und Aasgreifer oft gehandel haben, gibt es doch unzählige schillernde Volksgeschichten egal ob aus dem Spessart oder den Voralpen – Hannadel aus dem Spessart oder Girgl von Schliers, allen ist gemein dass sie der Obrigkeit ein Schnippchen schlagen konnten und selbst dem mächtigsten Fürsten noch eine Gams unter der Nase weg stibitzen konnten. 

Die Chuzpe dieser Volkshelden schien Ihrerzeit die gottgegebene Ordnung der Dinge in Frage zu stellen. Wenn dahergelaufene Halunken dem Grafen seinen Rehbock klauen konnten, was hielt den Bauern davon ab, sein Korn für sich abzuzweigen? Es verwundert daher nicht, dass die Strafen für Wilderei noch bis in die Neuzeit ins vollkommen drakonische reichten: Mancher allzu dreiste Wild-Robin-Hood fand sich sogar am Galgen wieder.

Ganz so wild geht es heute glücklicherweise nicht zu – aber die Geschichten wie die vom Brandner Kaspar verfehlen ihre Wirkung nicht: Wenn diese Schlitzohren es schaffen selbst dem Tod noch ein paar Jahre abfeilschen oder Wild zur Hochzeit ihrer Kinder zu tragen das einem touristisch angehauchten Kaisersohn angedacht war, können auch wir neue Wege gehen, und Wildfleisch gekühlt zu unseren Kunden bringen.

Denn genau wie Jennerwein und Brandner Kaspar, ist uns der Genuss und die Freude an gutem Fleisch eben wichtiger als althergebrachte Regeln und Bedenken. Heute darf jeder der einen Jagdschein besitzt jagen, und Wildbret ist ein Vergnügen dass nicht nur einer kleinen Gruppe vornehmer Adliger zur Verfügung steht. 

Wir finden jeder, der gern Fleisch isst, sollte einen einfachen  Zugang zu Wildfleisch haben – einfach weil es das beste, nachhaltigste und vernünftigste Fleisch ist, das es weit und breit gibt. Deswegen arbeiten wir beständig daran. Wild so bequem wie möglich zu unseren Kunden zu bekommen, und finden immer neue Wege, wie wir diesen Prozess einfacher und nachhaltiger gestalten können. 

Wir sind überzeugt, damit im besten Sinne jeder Wildschützen zu handeln. Und wenn der Wildschütz‘ online geht, dann wird er eben doch ein kleines bisschen modern – dafür haben wir ihm das Y spendiert! 

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